An der Küste von Grumant auf Spitzbergen stehen heute nur noch verlassene, verfallene Gebäude – stille Zeugen der einstigen Bergbausiedlung. Wo früher Arbeiter lebten und Kohle verladen wurde, liegen nun zerfallene Holzhäuser, rostige Metallreste und eingestürzte Lagerhallen. Wind, Frost und die salzige Meeresluft haben ihre Spuren hinterlassen: Dächer sind eingedrückt, Fensterrahmen leer, Balken schief. Das raue Klima hat Grumant in eine geisterhafte Ruinenlandschaft verwandelt, in der Natur und Geschichte ineinander übergehen – ein eindrucksvolles Relikt arktischer Industriekultur. Foto: Kevin Hackert | Lizenz: CC BY-NC 2.0 | Original: Flickr